Die Ducati 999 ist ein Sportmotorrad, das von 2003 bis 2006 von der italienischen Motorradmarke Ducati produziert wurde. Sie war der Nachfolger des Modells Ducati 998 und wurde von Pierre Terblanche entworfen.
Die Ducati 999 war mit einem 998 cm³ V-Zweizylinder-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 137 PS bei 9.750 U/min und ein maximales Drehmoment von 108 Nm bei 8.000 U/min entwickelte. Das Motorrad hatte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 270 km/h.
Die 999 war mit hochwertigen Komponenten ausgestattet, wie z.B. Öhlins-Federbeinen und Brembo-Bremsen. Das Fahrwerk der 999 wurde im Vergleich zum Vorgängermodell verbessert und sorgte für eine bessere Fahrstabilität und Agilität.
Die Ducati 999 wurde auch im Motorsport eingesetzt, insbesondere in der Superbike-Weltmeisterschaft. Im Jahr 2003 gewann die Ducati 999 mit Neil Hodgson den Weltmeistertitel in der Superbike-Klasse.
Das Design der Ducati 999 war sehr umstritten und polarisierte die Motorradgemeinschaft. Sie hatte eine radikale, futuristische Optik mit einer asymmetrischen Scheinwerferanordnung. Viele Motorradfans bevorzugten das klassische Design der Vorgängermodelle.
Die Produktion der Ducati 999 endete im Jahr 2006, als sie durch das Nachfolgemodell Ducati 1098 ersetzt wurde. Trotz der gemischten Reaktionen auf ihr Design gilt die 999 heute als Sammlerstück und wird von vielen Ducati-Enthusiasten geschätzt.
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